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In-vitro-Fertilisation (IVF)-Methode

In-vitro-Fertilisation (IVF) – lateinisch:  'Befruchtung im Glas' 
 

Die Bezeichnung 'im Glas' (in vitro) ist historisch bedingt als die ersten Befruchtungsversuche noch in gläsernen Teströhrchen (Reagenzgläsern) stattgefunden haben (daher auch englisch: test tube baby).
 

Das Verfahren: Dem Eierstock der Frau werden zumeist mehrere Eizellen entnommen. Diese werden im Anschluss in einer Petrischale mit männlichem Sperma vermischt. Nach einem Tag haben die befruchteten Eizellen das Vorkernstadium erreicht. Nach weiteren 24 Stunden teilt sich der so entstandene Embryo und wird an diesem oder folgenden Tagen in die Gebärmutter transferiert. Die IVF bildet die Grundlage für ICSI.
 

Die Methode wurde erstmalig erfolgreich von den Briten Edwards und Steptoe durchgeführt. 1978 wurde Louise Joy Brown, das erste Retortenbaby (Retorte = Laborgefäß) geboren. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Verfahren zu einer Routinebehandlung der Fortpflanzungsmedizin. Man schätzt heute die Anzahl der durch IVF entstandenen Kinder weltweit auf etwa 1,8 Millionen. 

In unserer Praxis novum wird die IVF seit 1983 durchgeführt. 1984 kam das erste Essener IVF-Baby auf die Welt.

Ablauf

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Novum gehört zum Netzwerk FertiPROTEKT. Bei uns können Männer und Frauen Maßnahmen zum Schutz ihrer Fruchtbarkeit durchführen lassen. Weitere Informationen erhalten Sie im Download-Bereich Fertilitätserhalt.

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